Infos zur aktuellen Lage
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Das Bundesamt für Rehe gibt täglich neue Einschätzungen zur Sicherheitslage in Nara aus, dennoch ist es nicht immer abschätzbar wie die Lage vor Ort ist. Tiere sind nun mal schwer einzuschätzen, dies gilt insbesondere für jene mit Flecken. Also informieren Sie sich auch vor Ort über die aktuelle Lage, die neuesten Kollateralschäden und die Ausbreitung des Fleckenfiebers. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist der NABU-Japan, der Verband für fleckig und unterrepräsentierte Käfer und Krötentiere Ostasiens (FUKUKO) oder das Auswärtige Amt für gefährliche Säuger. Im Ernstfall ist das Amt für Bevölkerungsschutz und Rehkatastrophen immer telefonisch erreichbar. Also zumindest Freitags von 14:15 Uhr bis 15:10 Uhr CEST.
Terrorismus
In Nara gibt es mehrere Banden kleinkrimineller Rehe die ohne weitere Einschränkungen im Stadt und Parkgebiet herumstreunern. Diese unscheinbaren Ansammlungen von 1-20 Tieren mögen auf den ersten Blick harmlos und friedliebend wirken, stellen aber eine große Gefahr für Leib und Leben dar. Eine beliebte Masche der Kleinkriminellen ist das sogenannte “Bambi-Manöver” bei dem ein kleines, süßes Reh eingesetzt wird. Dieses wird ahnungslosen Touristen zur Ablenkung präsentiert. Während diese dann damit beschäftigt sind Fotos von den reizvoll blinzelnden Rehaugen zu schießen pirscht sich eine Gruppe Jugendlicher von hinten an ihre Opfer heran und greift im unerwartetsten Moment zu. Innerhalb weniger Sekunden werden Touristen so ihrer teuren Reh-Cracker befreit ohne es im besseren Falle überhaupt zu bemerken. Sollten Sie einer solchen Gang begegnen, verhalten Sie sich ruhig und spielen sie das Spiel mit, denn anderenfalls scheuen die Tiere auch nicht vor Handgreiflichkeiten zurück. Bitte entschuldigen Sie die Begrifflichkeit, aber anstatt nur “Fürn Arsch” gilt dann das Motte “In den Arsch” und die Gangmitglieder werden versuchen, auch aus den Hintern ihrer Opfer ein Stückchen Essbares hervorzubringen.











